Je nach Anliegen der Patientin kann die Brustästhetik in verschiedenen Situationen durchgeführt werden. Beispielsweise wird es eingesetzt, um schlaffe Brüste anzuheben, krebsbedingten Brustverlust zu reduzieren, Gynäkomastie bei Männern zu behandeln und strukturell zu kleine oder zu große Brüste so zu behandeln, dass sie Frauen stören.
Bei einer Brustvergrößerungsoperation werden Silikonimplantate durch einen 4–5 cm langen Schnitt unter dem Arm, um den Warzenhof oder unter der Brust platziert. Nach dem Eingriff sind diese Schnitte praktisch nicht mehr zu erkennen. Mit der Zeit werden die Schnitte weniger sichtbar.
Bei einer Brustvergrößerungsoperation werden Silikonimplantate durch einen 4–5 cm langen Schnitt unter dem Arm, um den Warzenhof oder unter der Brust platziert. Brustimplantate aus Silikon sind mit Silikongel gefüllt. Jeder Patient benötigt eine andere Form und Größe eines Implantats. Der Arzt und der Patient entscheiden gemeinsam auf der Grundlage der Vorlieben und körperlichen Maße des Patienten.
Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt. Dadurch ist die Behandlung für den Patienten schmerzfrei.
Die Technik der Brustverkleinerung richtet sich nach der Menge und Form des Brustgewebes der Patientin. Daher werden Patientinnen in der Regel gebeten, vor einer Brustverkleinerung eine Mammographie durchführen zu lassen. Eine Bruststraffung wird häufig mit einer Brustvergrößerung oder -verkleinerung kombiniert. Bei starker Erschlaffung der Brüste können Brustimplantate eingesetzt werden. In Fällen, in denen das Brustgewebe der Patientin ausreicht, bevorzuge ich eine Bruststraffung mit Eigengewebe der Patientin. Eine Bruststraffung stellt das Volumen der Brust wieder her und verhindert ein Erschlaffen. Bei einer Bruststraffung wird die Brustwarze neu positioniert.